Mentales Training für Musikerinnen und Musiker


Das von mir angebotene mentale Training und Auftrittstraining für Musiker:innen ist ein hochspezialisiertes Training, das Kenntnisse aus Neurologie und Psychologie, Techniken aus dem Sport-Mentaltraining und unterschiedliche Bewegungsmethoden mit Musik-spezifischen Lern- und Übetechniken sowie mentalen Techniken zur Vorbereitung auf Auftritte miteinander verbindet.
 
Ich biete sowohl berufsvorbereitende Trainings (ab ca. 12 Jahren innerhalb der studienvorbereitenden Ausbildung) als auch berufsbegleitende Weiterbildungen an.


Warum ist mentales Training zur Auftrittsvorbereitung sinnvoll?

Für eine gelungene Aufführung auf der Bühne genügt es meist nicht, sein Instrument, seine Stimme bzw. seine Rolle zu beherrschen. Die Präsentation auf der Bühne (bzw. im Rahmen einer Prüfung oder eines Bewerbungsverfahrens) ist eine Situation, die starken Stress auslöst. Je nach individueller Veranlagung und Erfahrung kann dieser Stress (landläufig als Lampenfieber bezeichnet) die Leistung auf der Bühne, in einer Prüfung oder im Bewerbungsverfahren stark beeinträchtigen bis hin zu Blockaden und Blackouts.

Spezifisches Training für einen Hochleistungsberuf


In einem Beruf, der davon geprägt ist, beinahe täglich Leistung auf hohem Niveau vor Publikum darbringen zu müssen, muss es selbstverständlich sein, neben der Musik-spezifischen Ausbildung ergänzend Kenntnisse erwerben zu können, die helfen, mit den Reaktionen des Nervensystems unter Stress besser umzugehen.

 

Mentales Training ist ein relativ junges Fach, das sich in den vergangenen etwa 20 Jahren aus der Sportpsychologie entwickelt hat. Aufgrund jüngerer Forschung wird heutzutage davon ausgegangen, dass sich mentale Stärke ebenso wie die Kunst des Musizierens mit Hilfe spezialisierten Unterrichts erlernen lässt. Innerhalb der musikalischen Ausbildung müsste mentales Training genau genommen ein eigenes Fach darstellen. Einige Hochschulen bieten im Rahmen einzelner Studiengänge bereits Seminare zu den Themen Stressresilienz und Auftrittstraining an. Die Angebote an den Hochschulen gehen jedoch selten über eine Einführung oder ein Hineinschnuppern in die Thematik hinaus und reichen meist nicht, um sich auf der Bühne rundum sicher und auf die Situation gut vorbereitet zu fühlen.

 

Da der Einstieg in das Berufsfeld Orchester mit extremen Leistungsansprüchen verbunden ist (allem voran das Bewerbungsverfahren „Probespiel“), wird an den von vielen Orchestern eingerichteten berufsvorbereitenden Orchesterakademien mentales Training als eigenes Fach – ergänzend zu den Instrumenten-bezogenen Unterrichten der Orchestermitglieder –  angeboten. Das Training beinhaltet Wissen um den Umgang mit Stress, unterschiedliche, mit dem Auftritt kompatible Entspannungsverfahren, Umgang mit dem „inneren Selbstgespräch“ und den unter Stress gehäuft auftretenden Selbstzweifeln sowie Methoden zur Vorbereitung eines Auftritts wie mentales Üben, Situations-Visualisierung und Ressourcentraining.

Möchtest du mehr erfahren?

In meinem Mentaltraining-Blog musikundsinn.de erhältst du Informationen über Wirkung und Einsatzmöglichkeiten von Mentaltraining-Techniken.

Auftrittsstress? Lampenfieber? Nächstes Probespiel steht an?

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